Klavierkonzert mit Anastasia Yasko aus Kursk

Werke von Tschaikowski, Swiridow, Ljadow & Rachmaninow
Historischer Ratssaal Speyer
Maximilianstr. 13
25. Januar 2026, 16:00 Uhr

Eintritt 15€, Kartenreservierung per e-mail an dietersart@posteo.de oder telefonisch 0151 5111 7237

Veranstalter: Freundeskreis Speyer-Kursk mit Unterstützung der Stadt Speyer und der Paul Neumann-Stiftung unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Monika Kabs

Runder Tisch am 07.09.2023

Der Runde Tisch des Freundeskreises Kursk am 07.09.2023 hatte zwei besondere Themen:

– Reise von 3 Freundeskreismitgliedern nach Kursk – Bericht

– Gespräch mit Albrecht Müller, ehem. Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt unter den Kanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt

Roland Kern, Elena Rausch und Katarina Seoud berichteten mit einer power- point Präsentation von ihren jeweiligen Reisen nach Kursk im August 2023.

Sämtliche Direktverbindungen per Flug , Zug und Bis nach Russland sind auf Grund von Sanktionen nach Russland derzeitig nicht möglich. Nach etlichen Recherchen ergaben sich alternative Möglichkeiten: -Flüge über Konstantinopel nach Moskau -Bus nach Kalinigrad und von dort per Flug nach Moskau -Flug nach Helsinki, Direktbus nach St. Petersburg und weiter per Nachtzug nach Kursk

Ein ausführlicher Bildbericht zeigte die Reisemöglichkeiten auf, z. B. einen mehrtägigen Aufenthalt in St. Petersburg und dann die Treffen mit den Freunden in Kursk. Neben Verwandschaftsbesuchen standen die Partnerschafts- und Freundesbegegnungen unter dem Motto: „Freunde lässt man nicht im Stich“. Nachdem Corona und Sanktionen direkte Begegnungen seit mehreren Jahren verhindert hatten, war die Freude auf beiden Seiten groß. Viele Gespräche zeigten, dass das Interesse an Partnerschaft zwischen den Menschen in Kursk und in Speyer ungebrochen ist, Besuche auf dem Kursker Friedhof dienten sowohl dem Gedenken an verstorbene Pioniere und Freunde der Partnerschaft als auch den Soldaten des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Das Interesse an den Berichten war groß; Überlegungen zu weiteren Besuchen im Frühjahr 2024 werden besprochen.

Gespräch mit Albrecht Müller

Albrecht Müller gestaltete die Wahlkämpfe von Willy Brandt 1969 und 1972. Von 1973 bis 1982 war er Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramtes und enger Vertrauter der beiden sozialdemokratischen Bundeskanzler; ab 1987 war er für zwei Wahlperioden Abgeordneter in Deutschen Bundestag. Seit 2003 ist er Herausgeber des Blogs „Nachdenkseiten“. Er referierte über die Anfänge der Entspannungspolitik, die Aussöhnung mit dem Osten und die Friedenspolitik von Willy Brandt, die Anfänge der offiziellen Gespräche mit den Staatsführern des Warschauer Paktes mit den sowjetischen Führern. Eine rege Diskussion zeigte das Interesse der etwa 40 Besucher.

Runder Tisch

Am 7. September um 18:00 findet der Runde Tisch ausnahmsweise im Restaurant „flight“ am Flugplatz Speyer, Joachim Becher Str. 2 statt.

Unsere neue Vorsitzende, Elena Rausch, Katarina Seoud und Roland Kern berichten von ihrer Reise nach Kursk.

An diesem Treffen nimmt eine Interessentin an deutsch- russischen Städtepartnershchaften teil. Sie interessiert sich an den Erfahrungen der Partnerschaft Speyer – Kursk.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme.

Weihnachtsessen 2022

Liebe Freunde der Partnerschaft Speyer- Kursk,

liebe Mitglieder des Freundeskreises,

Die Partnerschaft zwischen  Speyer und Kursk hat schwierige Zeiten hinter sich und vermutlich auch noch vor sich.

Corona hat tiefe Kerben in unseren Austausch geschlagen.: direkte Kontakte, Besuche und Austauschmöglichkeiten sind seit 2 Jahren wegen Corona kaum möglich.

Seit dem Angriff von Russland auf die Ukraine am 24. Februar 2022 sind Besuche aus und in unsere russische Partnerstadt fast nicht möglich.

Wie in jedem Krieg leiden in erster Linie die Menschen beider Länder unter den kriegerischen Handlungen.

Der Freundeskreis in Speyer hat sich, wie auch die Stadtspitze Speyers, in diesen schweren Zeiten dafür ausgesprochen, die Partnerschaft mit Kursk fortzusetzen und die freundschaftlichen Kontakte zu den Menschen in Kursk aufrecht zu erhalten.

Dafür recht herzlichen Dank an die Mitglieder des Freundeskreises, aber auch für die Haltung der Stadtverwaltung , an der Spitze die Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und die Mitglieder des Stadtvorstandes.

Wir alle wünschen uns von ganzem Herzen ein Ende des Krieges und appellieren an beide Seiten, hierüber miteinander so bald als irgend möglich zu sprechen.

Frieden kann nicht durch Waffen erzwungen werden.

Auf der Ebene der persönlichen Partnerschaft bestehen die telefonischen- oder Mailkontakte fort Dies wollen wir auch weiter so halten.

Der Freundeskreis in Speyer trifft sich weiterhin einmal monatlich -jeweils am letzten Donnerstag im Monat – um 18:00 im Naturfreundehaus in Speyer zum Gesprächskreis.

Freunde der Partnerschaft sind hierzu herzlich willkommen.

Für

Freitag, den 16. Dezember 2022 um 18:00 Uhr

Laden wir ein zu einem weihnachtlichen Zusammensein mit Abendessen

im neuen Restaurant „flight“ am Flugplatz Speyer, Joachim Becher Str.2; Speyer,

um uns auszutauschen über Möglichkeiten, den Kontakt weiterhin aufrecht zu erhalten und den Kontakt unter uns weiter zu pflegen.

Die Getränke an diesem Abend übernimmt der Freundeskreis, das Abendessen bitten wir auf Grund von knapper Kasse jeweils selbst zu übernehmen.

Wir bitten um Anmeldung per Mail bei

Jutta Schumacher: juttaschumacher@web.de oder Telefon 06232 – 7 16 48

oder

Roland Kern: rowak@gmx.de

bis 11 Dezember 2022

Mit herzlichsten Grüßen

Und allen guten Wünschen

Für ein schönes Weihnachtsfest und ein

Friedliches Jahr 2023

Jutta Schumacher

und Roland Kern

für den Freundeskreis Speyer Kursk

Runder Tisch findet wieder statt

Der Runde Tisch des Freundeskreises Speyer-Kursk findet wieder statt. Wir treffen uns bis auf Weiteres im Naturfreundehaus in Speyer (gegenüber vom Festplatz). Und zwar wie üblich am letzten Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr.

Weihnachtsfeier des Freundeskreises Speyer – Kursk muss leider ausfallen

Liebe Freunde der Speyer – Kursker Partnerschaft,

Das für den 11. 12. 2021 vorgesehene Weihnachtsfest des Freundeskreises Speyer – Kursk muss leider ausfallen.

Wie Sie sicher alle gelesen oder gehört haben, sind Veranstaltungen in Rheinland Pfalz seit dieser Woche nur noch möglich, wenn die Teilnehmer entweder geimpft oder genesen sind. Viele Freunde, die gerne an diesem Fest teilgenommen hätten, haben uns mitgeteilt, dass entweder sie selbst oder ihre Familienangehörige nicht geimpft sind. Wir haben aber auch etliche Absagen erhalten, weil sich Interessierte derzeit auf mit Impfung nicht in größere Ansammlungen begeben wollen. Wir haben die Thematik „absagen oder nicht absagen“ gestern im Rahmen unseres monatlichen Runden Tisches besprochen. Alle Anwesenden waren der Auffassung, dass die Durchführung des Weihnachtsessens mit Musik und Kinderprogramm unter den gegebenen Umständen nicht sinnvoll ist.

Wir alle bedauern diesen Schritt, hoffen aber auf Ihr Verständnis und versprechen, das Abklingen der Epidemie jetzt einfach abzuwarten und dass über ein Frühlingsfest nachzudenken.

Allerdings möchten wir uns im Rahmen eines runden Tisches letztmalig in diesem Jahr am

Donnerstag, 09. Dezember 2021 ab 18:00 im Naturfreundehaus Speyer zu einem Jahresabschlussessen (Speisen und Getränke auf eigene Kosten) treffen und das alte Jahr gemütlich ausklingen lassen.

An diesem Treffen ist der Nachweis geimpft oder genesen ( 2G-Regel) allerdings mitzubringen.

Damit wir planen können, bitten wir um Anmeldung bei Jutta Schumacher: juttaschumacher@web.de

Auf Euer Kommen freuen wir uns.

Paul Neumann-Stiftung gegründet

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Im Juli 2021 wurde in Speyer die Paul Neumann-Stiftung gegründet.

Wunsch der Stifter, dass das ehrenamtliche Wirken ihres Vaters Paul Neumann auch in Zukunft fortbesteht. Dies schlägt sich auch im Stiftungszweck nieder.

„Stiftungszweck der Paul Neumann-Stiftung ist die Förderung von interkulturellem Austausch zwischen Speyrern und Pfälzern sowie Bürgern aus Osteuropa. Insbesondere sollen Projekte gefördert werden, die Paul Neumann selbst initiiert oder bei denen er selbst mitgewirkt hat.“

Seit beginn der 1980er Jahre ist Paul Neumann ehrenamtlich in vielen verschiedenen Funktionen tätig. Als gläubiger Christ, überzeugt vom Prinzip der Nächstenliebe und aufgewachsen im polnisch gewordenen Ostpreußen der Nachkriegszeit, war es ihm gerade in Zeiten des kalten Krieges ein Bedürfnis, zur Völkerverständigung und zum friedlichen Zusammenleben zwischen Deutschen und Osteuropäern beizutragen. Dieses Engagement äußerte sich durch durch den Austausch von Jugendgruppen, durch die Organisation und Durchführung von Hilfstransporten in das vom Kriegsrecht gebeutelte Schlesien und durch die jährlich wiederkehrende Aufnahme von Tschernobyl-Kindern nach der Nuklearkatastrophe 1986.

Paul Neumann bittet darum, sein Anliegen aktiv mit Zuwendungen zu unterstützen.